Aus dem Gesetz des Herren, des Philosophers oder des Buches selbst, verbirgt sich ein Wissen jeder Struktur, jedes Sinnes oder jedes Verständnisses. Das Gedicht ist das Rätseln und die Herausforderung überhaupt, immer einen anderen Sinn herauszufinden, aber gleichzeitigt stumm zu bleiben. Nichts ist am Gedicht überreicht, nichts ist sicher, nichts ist bewusst, noch unbewusst, geschrieben. Die Welt der Perspektiven des Nichts ist gezeigt, aber niemand ist oder kann bewusst sagen: es sagt dies oder jenes. Alles ist verdrängt zu deuten,
zu interpretieren, und nicht zu sein. Aus diesem Hintergrund erscheint dies kleine Büchelein, die aus einer philosophischen Ebene konzentriert ist. Hier haben aber einen philosophieschen Hinblick in eine litterarische Form transformiert. Der Sinn der Sache ist, wie das Gedicht das Sein selbst ausliest oder das Nicht-sein auslegen lässt.